News und Events

Informationen rund um die CS R. Steimann AG

Wir Informieren Sie hier regelmässig über Aktivitäten in unserer Firma, Tipps & Tricks und neue Technologien.

Autos «made in Switzerland»

Die Schweiz erlebte mit der Blütezeit des Automobils vom Ende des 19. Jahrhundert bis hin zum ersten Weltkrieg, auch seine eigene Blütezeit. Doch auch danach gab es Initiativen in der Luxus-, Rennsport- oder Prototypenfabrikation, die jedoch Nischenprodukte oder Unikate bliebe. Wir stellen Ihnen eine handverlesene Auswahl an, die auch ganz kurios sind. 

Albar
Alois Barmettler der bereits Buggys unter dem Namen Beach Buggy herstellte und vertrieb, gründete 1879 in Buochs NW das Unternehmen Albar (zusammengesetzt von seinem Namen). Die Firma stellte Buggys auf Basis des VW Käfers. 

Diavolino
1984 präsentierte Marcel Oswald das dazumal kleinste Cabrio der Welt. Das Aussehen ähnelt einem SUV der Marke Jeep. – halt in winzig. Marcel Oswald wollte mit diesem Auto gezielt die junge Generation ansprechen. Dafür wurde ein 1-Zylindermotor entwickelt, die es erlaubt das Auto ohne Führerschein und bereits ab 16 Jahren zu fahren. 

Enzmann
Emil Enzmann ein Landarzt konstruierte das gleichnamige Fahrzeug Enzmann Spider (auch Enzmann 506). Das Auto wurde von 1956 – 1968 gebaut. Inspiriert vom Porsche 550 Spyder stellte er auf dem Chassis des VW-Käfers einen offenen Sportwagen. Jedoch sah in VW als Konkurrenten und besiegelte dann die Enzmann-Fertigung. 

Schliesslich sind rund 100 Fahrzeuge gebaut worden. 13 davon sind heute noch fahrbereit. 

Piëch Automotive
Aber auch heutzutage zeigt sich die Schweiz innovativ in der Automobilbranche. Anton Piëch gründete die Firma mit Rea Rajcic. Das erste Modell wurde 2019 am Genfer Auto-Salon vorgestellt unter dem Namen GT Mark Zero. Der Stromer ähnelt einem Retro-Jaguar. Das Besondere daran, soll die Batterie sein. In unter 5 Minuten sollen 80% (entspricht 400 Kilometer) geladen werden. Voraussichtlich wird dieses Modell im Jahr 2024 auf dem Markt erscheinen.  


Rinspeed
Die Kreativschmiede Rinspeed hat im Jahr 2008 ihr Konzeptfahrzeug sQuba vorgestellt. Dieser Zweisitzer schaffte es wie ein gewöhnliches Auto über Land zu fahren und ohne weiteres ins Wasser abtauchen. Unter Wasser wurde es von zwei Propellern und zwei Jetstreams neben den Türen angetrieben. Aufgebaut auf der Lotus Elise, konnte dieses Auto 3 km/h schnell und 10 Meter tief tauchen. Die Passagiere wurden über Pressluftflaschen versorgt, die für etwa 2 Stunden ausreichten. Auf dem Land brachte der sQuba 120 km/h auf den Tacho und fuhr emissionsfrei dank Elektromotoren. 
 

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